Klassenfahrt auf die Nordseeinsel Sylt
Anstatt die Schulbank zu drücken durften die Klassen R8a und R8b gleich am ersten Schultag nach den Sommerferien auf Klassenfahrt.
Mit der Bahn ging es von Alpirsbach auf die schöne Nordseeinsel Sylt. Über den Hindenburgdamm, der die nordfriesische Insel mit dem Festland verbindet, erreichte man nach einer zwölfstündigen Zugfahrt den Bahnhof von Westerland. Von dort wurden die Klassen mit ihren begleitenden Lehrern mit dem Bus in die Jugendherberge Mövenberg nach List gebracht. Die Jugendherberge liegt mitten in der herrlichen Dünenlandschaft des Naturschutzgebietes und verfügt über einen eigenen Strand. Obwohl alle nach der langen Reise müde und erschöpft waren, wurde noch am ersten Abend gemeinsam ein Spaziergang an den Strand unternommen. Alle waren schließlich neugierig, was es dort zu entdecken gab.
Am Dienstagmorgen war der Besuch des Erlebniszentrums Naturgewalten geplant. Hier nahmen die beiden Klassen an der „Gezeitentour“ teil. Nach einer kurzen Einführung galt es einen Quiz-Fragebogen zu beantworten. In Dreier-Gruppen und mit Kopfhörern ausgestattet suchten alle nach den richtigen Antworten und erkundeten hierbei selbständig das Naturkundemuseum. Es mussten Fragen über die Gezeiten, das Wattenmeer, die Kräfte der Nordsee, Sturmfluten und das Leben mit Naturgewalten beantwortet werden. Anschließend besuchte man den Hafen von List und hatte den Nachmittag zur freien Verfügung. Ein Highlight war hier die Fahrt mit dem Riesenrad, wo man die tolle Aussicht über die Insel Sylt mit Blick bis nach Dänemark genießen konnte.
Für Mittwoch war eine Radtour nach Westerland, dem Hauptort und bekanntesten Ort der Insel, vorgesehen. Morgens mussten sich alle noch ein wenig gedulden, da es anfangs noch stark regnete. Doch nach einer guten halben Stunde hatte sich das Wetter zum Glück so gebessert, dass dem Ausflug mit dem Fahrrad nichts mehr im Wege stand. Zur Mittagszeit hatte man die Strecke von 16 Kilometern gut geschafft und hatte die Möglichkeit die Innenstadt von Westerland und natürlich die lange Strandpromenade mit dem breiten Sandstrand zu bestaunen. Wenn man an der Nordsee ist, darf man auf keinen Fall eine Wattwanderung verpassen.
Diese stand für Donnerstag auf dem Programm. Die Tour führte unter fachkundiger Führung durch das Wattenmeer. Es gab Krebse und Wattwürmer zu sehen und viele Informationen über sämtliche Tierarten, die im Wattenmeer leben. Für die meisten war es das erste Erlebnis in dieser besonderen Naturlandschaft, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Auch der letzte Tag brachte nochmal ein besonderes Erlebnis. Mit dem Kutter „Gret Palucca“ wurde bei starkem Wind eine Fahrt zu den Seehundbänken unternommen. Während der Fahrt wurden die Fänge aus einem Schleppnetz gezeigt. Die Mutigen durften die gefangenen Seesterne, Muscheln, Schnecken und Krebse sogar anfassen. Die Seehunde sahen wir leider nur aus großer Entfernung, da die Tiere sonst gestört werden. Am Nachmittag konnte man anschließend noch seine sportlichen Fähigkeiten in einer Indoor-Sporthalle unter Beweis stellen und sich an einer Boulderwand oder einem riesen Trampolin austoben.
Am Samstag galt es auch schon wieder Abschied zu nehmen. Doch die tollen Eindrücke, Ausflüge und gemeinsamen Erlebnisse werden allen noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Lina Duffner und Lena Schmieder (R8b)
Mit der Bahn ging es von Alpirsbach auf die schöne Nordseeinsel Sylt. Über den Hindenburgdamm, der die nordfriesische Insel mit dem Festland verbindet, erreichte man nach einer zwölfstündigen Zugfahrt den Bahnhof von Westerland. Von dort wurden die Klassen mit ihren begleitenden Lehrern mit dem Bus in die Jugendherberge Mövenberg nach List gebracht. Die Jugendherberge liegt mitten in der herrlichen Dünenlandschaft des Naturschutzgebietes und verfügt über einen eigenen Strand. Obwohl alle nach der langen Reise müde und erschöpft waren, wurde noch am ersten Abend gemeinsam ein Spaziergang an den Strand unternommen. Alle waren schließlich neugierig, was es dort zu entdecken gab.
Am Dienstagmorgen war der Besuch des Erlebniszentrums Naturgewalten geplant. Hier nahmen die beiden Klassen an der „Gezeitentour“ teil. Nach einer kurzen Einführung galt es einen Quiz-Fragebogen zu beantworten. In Dreier-Gruppen und mit Kopfhörern ausgestattet suchten alle nach den richtigen Antworten und erkundeten hierbei selbständig das Naturkundemuseum. Es mussten Fragen über die Gezeiten, das Wattenmeer, die Kräfte der Nordsee, Sturmfluten und das Leben mit Naturgewalten beantwortet werden. Anschließend besuchte man den Hafen von List und hatte den Nachmittag zur freien Verfügung. Ein Highlight war hier die Fahrt mit dem Riesenrad, wo man die tolle Aussicht über die Insel Sylt mit Blick bis nach Dänemark genießen konnte.
Für Mittwoch war eine Radtour nach Westerland, dem Hauptort und bekanntesten Ort der Insel, vorgesehen. Morgens mussten sich alle noch ein wenig gedulden, da es anfangs noch stark regnete. Doch nach einer guten halben Stunde hatte sich das Wetter zum Glück so gebessert, dass dem Ausflug mit dem Fahrrad nichts mehr im Wege stand. Zur Mittagszeit hatte man die Strecke von 16 Kilometern gut geschafft und hatte die Möglichkeit die Innenstadt von Westerland und natürlich die lange Strandpromenade mit dem breiten Sandstrand zu bestaunen. Wenn man an der Nordsee ist, darf man auf keinen Fall eine Wattwanderung verpassen.
Diese stand für Donnerstag auf dem Programm. Die Tour führte unter fachkundiger Führung durch das Wattenmeer. Es gab Krebse und Wattwürmer zu sehen und viele Informationen über sämtliche Tierarten, die im Wattenmeer leben. Für die meisten war es das erste Erlebnis in dieser besonderen Naturlandschaft, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Auch der letzte Tag brachte nochmal ein besonderes Erlebnis. Mit dem Kutter „Gret Palucca“ wurde bei starkem Wind eine Fahrt zu den Seehundbänken unternommen. Während der Fahrt wurden die Fänge aus einem Schleppnetz gezeigt. Die Mutigen durften die gefangenen Seesterne, Muscheln, Schnecken und Krebse sogar anfassen. Die Seehunde sahen wir leider nur aus großer Entfernung, da die Tiere sonst gestört werden. Am Nachmittag konnte man anschließend noch seine sportlichen Fähigkeiten in einer Indoor-Sporthalle unter Beweis stellen und sich an einer Boulderwand oder einem riesen Trampolin austoben.
Am Samstag galt es auch schon wieder Abschied zu nehmen. Doch die tollen Eindrücke, Ausflüge und gemeinsamen Erlebnisse werden allen noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Lina Duffner und Lena Schmieder (R8b)