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Großstadtatmosphäre und weiße Klippen

Vom 1.4. bis 7.4.2017 waren 66 Schüler und vier Lehrer der WRS und RS Oberes Kinzigtal in Südengland auf Studienfahrt, um Land und Leute kennenzulernen. Neben abwechslungsreichen Ausflügen gab es ausreichend Möglichkeiten, die englische Sprache zu üben, da alle Schüler bei Gastfamilien untergebracht waren.
Spät abends fuhr der Bus in Alpirsbach los, durchquerte Belgien und Frankreich, um früh morgens mit der Fähre von Calais nach Dover überzusetzen. Nachdem an der Grenze eine sorgfältige Kontrolle durchgeführt war, wurde auch dem Letzten klar, jetzt sind wir auf der Insel. Die berühmten weißen Klippen und Linksverkehr empfingen uns bei sonnigem Wetter. Beste Voraussetzungen um Dover Castle zu erkunden. Danach ging die Fahrt weiter nach Worthing, wo noch Zeit war, die Küste und den Pier zu erkunden.
Am nächsten Morgen fuhr man nach Brighton und erkundete mit Audioguide den Royal Pavillion. Nach kurzer Verschnaufpause in der Innenstadt und am Pier ging es weiter zum Nationalpark „Seven Sisters“. Bei einer längeren Klippenwanderung über die acht Kreidehügel konnte reichlich Seeluft geschnuppert werden. Der Tag endete mal wieder am Strand, diesmal im Küstenstädtchen Eastbourne. Am dritten Tag war London das Reiseziel. Nach einer Stadtrundfahrt ging es zum Tower und von dort zur Tower Bridge, welche die Gruppe von innnen erklomm und mit einem fantastischen Blick von der „walkway“ aus belohnt wurde. Anschließend besuchte ein Teil der Schüler das Kriegsschiff HMS Belfast auf der Themse. Der andere Teil machte einen Spaziergang durch die City of London und besichtigte St. Paul´s Cathedral.
Am vierten Tag stand der Besuch der geschichtsträchtigen Stadt Hastings an. Nach Besichtigung der Burganlage wurden die „Smugglers´ Caves“ gestürmt. Anschließend gab es in der Innenstadt wieder reichlich Möglichkeiten Sprach-Erfahrungen in „real-life“-Situationen zu sammeln.
Nach einem letzten britischen Frühstück hieß es dann auch bereits am fünften Tag Abschied von den Gasteltern zu nehmen. Noch einmal steuerte der Busfahrer London an, denn an einem einzigen Tag konnte nur ein Bruchteil der Sehenswürdigkeiten besichtigt werden. Auf dem Tagesprogramm standen heute Greenwich Park, eine Bootsfahrt auf der Themse, wahlweise Madame Tussaud's oder das Stadion von Arsenal und zum Abschluss Covent Garden. Die U-Bahn Fahrten zur „rush hour“ waren dabei ein Abenteuer für sich.
Müde und erschöpft, aber doch insgesamt glücklich über die vielen Erfahrungen, ging es dann auf die nächtliche Heimfahrt.
Thomas Heiss/Markus Faisst