Vor der Arbeit

Förster Wieland erklärt die Arbeit

Fichten, Tannen und ...

Vesper muss auch mal sein

Wildverbissschutz kein Fremdwort mehr

Vorbereitet durch den WAG-Unterricht zum Thema Berufswegeplanung und
nach einer Einladung durch Revierförster Ulrich Wieland aus Schenkenzell, starteten die beiden siebten Klassen der WRS zu einem erlebnisreichen Vormittag im Wald.

Praktisches Arbeiten war angesagt, denn der Förster brauchte helfende Hände zum Anbringen von Wildverbissschutz in einem Waldstück auf der Jehlehöhe.

Es galt Jungtannen eine gelbe Kunststoffkrone zu „verpassen“, um ihr Wachstum nicht durch Wildverbiss zu gefährden. Dabei erfuhren die Schülerinnen und Schüler auch Wissenswertes über verschiedene Nadelbäume, deren Geruch und Geschmack und worauf das Wild ganz besonders „scharf“ ist.

Auch Geschichten über z.B. den Fuchs, der den Honig liebt und mit einer List die Bienen von ihrem gehüteten Schatz weglockt um sich seine Schleckerei zu holen, wurden mit Interesse und Freude gehört.

Der eine oder andere Insektenstich wurde tapfer weggesteckt und am Ende eines erlebnisreichen Vormittags stand ein zünftiges, liebevoll zubereitetes Vesper im Wald, das Förster Wieland seinen „Tages-Azubis“ auftischte.

Bei allem Spaß, den die Schülerinnen und Schüler an der Waldaktion hatten, verloren sie jedoch nicht den Blick auf den Hintergrund der Exkursion. 

Im Wald bekam jeder Einblick in ein Berufsfeld, das sehr vielseitig ist, besondere körperliche Voraussetzungen erfordert, viel Wissen um die Natur und ihren Erhalt erfordert und mit einer großen Verantwortung für uns alle verbunden ist.

In einem Gesprächskreis mit den begleitenden Lehrern wurden die Eindrücke aus dem Lernort Wald festgehalten.