Kooperation mit Sehbehinderten aus Heiligenbronn
Die Schule für Blinde und Sehbehinderte Heiligenbronn und die WRS Schiltach führten vom 17.-21.6. 2013 eine gemeinsame Surfwoche durch. Seit 1996 findet diese Kooperation einmal jährlich statt.
Ort der Begegnung war der Campingplatz Schloss Kirchberg bei Hagnau, der sich für diese Veranstaltung ganz ideal eignete. Die dortige Campingplatzverwaltung unterstützt das Projekt bestmöglich.
Die Heiligenbronner Teilnehmer/innen kamen aus der neunten Klasse, die Schiltacher „Partner/innen“ wurden aus fünf verschiedenen Klassen der Werkrealschule und der Realschule ausgewählt. Begleitet wurden die insgesamt 19 Schüler und Schülerinnen von drei Lehrkräften der Schulen.
Die Ziele des Aufenthalts lagen sowohl im sportlichen, als auch im sozialen Bereich. Was von Regelschülern im Schulalltag nicht gefordert und geübt werden kann, nämlich Einfühlungsvermögen und Hilfe für gleichaltrige Behinderte aufzubringen, war während der Woche ganz selbstverständlich.
Dabei bot der Rahmen „Gemeinsamer Surfkurs“ durch den hohen Aufforderungscharakter und den besonderen Erlebniswert dieser Sportart ideale Bedingungen.
Surfen ist eine Natursportart, sie funktioniert nur mit Wind. Aufgrund der Hochdruckwetterlage am Montag und Dienstag konnten die Sportler nur die leichte Thermik mitnehmen, aber das reichte zum Erlernen und Festigen von Wende und Halse. Bei Flaute wurden die Bretter mit Paddeln zu muskelbetriebenen Wasserfahrzeugen umfunktioniert.
Als Ausgleich dafür konnten die Schüler zweimal einen richtigen Bodenseesturm mit 7 Beaufort erleben, der eine schöne Brandungswelle zum Wellenspringen zauberte.
Am Donnerstag stand vormittags eine Ausflugsfahrt mit dem Schiff nach Meersburg auf dem Programm, der Nachmittag lud noch einmal zum Paddeln und Baden ein.
Der Aufenthalt war nicht nur aus sportlicher Sicht ein voller Erfolg.
Soziales Lernen, in der Schule für Blinde und Sehbehinderte ein eigenständiger Förderbereich, wurde hier auch von den Schülern aus Schiltach und Alpirsbach erfahren. Wie wichtig die eigene Hilfe für Andere sein kann wurde außerhalb des Klassenzimmers von den Teilnehmern aus beiden Schulen eine Woche lang eindrucksvoll realisiert.
Ort der Begegnung war der Campingplatz Schloss Kirchberg bei Hagnau, der sich für diese Veranstaltung ganz ideal eignete. Die dortige Campingplatzverwaltung unterstützt das Projekt bestmöglich.
Die Heiligenbronner Teilnehmer/innen kamen aus der neunten Klasse, die Schiltacher „Partner/innen“ wurden aus fünf verschiedenen Klassen der Werkrealschule und der Realschule ausgewählt. Begleitet wurden die insgesamt 19 Schüler und Schülerinnen von drei Lehrkräften der Schulen.
Die Ziele des Aufenthalts lagen sowohl im sportlichen, als auch im sozialen Bereich. Was von Regelschülern im Schulalltag nicht gefordert und geübt werden kann, nämlich Einfühlungsvermögen und Hilfe für gleichaltrige Behinderte aufzubringen, war während der Woche ganz selbstverständlich.
Dabei bot der Rahmen „Gemeinsamer Surfkurs“ durch den hohen Aufforderungscharakter und den besonderen Erlebniswert dieser Sportart ideale Bedingungen.
Surfen ist eine Natursportart, sie funktioniert nur mit Wind. Aufgrund der Hochdruckwetterlage am Montag und Dienstag konnten die Sportler nur die leichte Thermik mitnehmen, aber das reichte zum Erlernen und Festigen von Wende und Halse. Bei Flaute wurden die Bretter mit Paddeln zu muskelbetriebenen Wasserfahrzeugen umfunktioniert.
Als Ausgleich dafür konnten die Schüler zweimal einen richtigen Bodenseesturm mit 7 Beaufort erleben, der eine schöne Brandungswelle zum Wellenspringen zauberte.
Am Donnerstag stand vormittags eine Ausflugsfahrt mit dem Schiff nach Meersburg auf dem Programm, der Nachmittag lud noch einmal zum Paddeln und Baden ein.
Der Aufenthalt war nicht nur aus sportlicher Sicht ein voller Erfolg.
Soziales Lernen, in der Schule für Blinde und Sehbehinderte ein eigenständiger Förderbereich, wurde hier auch von den Schülern aus Schiltach und Alpirsbach erfahren. Wie wichtig die eigene Hilfe für Andere sein kann wurde außerhalb des Klassenzimmers von den Teilnehmern aus beiden Schulen eine Woche lang eindrucksvoll realisiert.