Realschüler genießen goldenen Herbst auf Schloss Ortenberg
Schon zu Beginn des neuen Schuljahres hat die Klasse 6b der Realschule in Alpirsbach ihr Klassenzimmer verlassen um für drei Tage in den altehrwürdigen Gemäuern von Schloss Ortenberg bei Gengenbach Quartier zu beziehen.
Unter dem Motto „Natur, Kultur und Geschichte in Gemeinschaft erleben“ konnte die Klasse in Kooperation mit ausgebildeten Natur- und Erlebnispädagogen vielfältige individuelle wie auch gruppenbezogene Erfahrungen machen.
Bereits am Tag der Ankunft stand mit der Burgeroberung die erste Mutprobe auf dem Programm, bei der die Schülerinnen und Schüler das Schloss über eine Strickleiter an der Burgmauer erstürmen konnten. Anschließend war neben der eigenen Selbstüberwindung auch das Vertrauen in die Klassengemeinschaft gefragt, damit jeder nach dem Abseilen von der ca. 10 m hohen Burgmauer wieder sicheren Boden unter den Füßen hatte.
Diese erlebnispädagogischen Höhepunkte wurden immer wieder durch Problemstellungen ergänzt, die von jedem Einzelnen als auch von der Klassengemeinschaft ein hohes Maß an gegenseitigem Vertrauen und intensiver Kooperationsbereitschaft abverlangt haben. So musste die Klasse beispielsweise ihre Fotokameras aus einem „Säureteich“ herausholen, der nicht betreten werden durfte, was nur eine Lösung über den Luftweg zuließ.
Nachdem Schloss und schließlich auch die Zimmer bezogen wurden, ließ man den Abend mit einer warmen Mahlzeit und einem anschließend Spieleabend ausklingen.
Am nächsten Morgen stand zunächst eine Schlossführung auf dem Programm, bei der unter anderem der Burgfried, der Kerker und die Schlosskapelle besichtigt werden konnten, im Rahmen dessen die Schülerinnen und Schüler einen hautnahen Einblick in die düstere Zeit des Mittelalters bekommen konnten.
Dem Lockruf der reifen Weintrauben folgend, machte man sich anschließend auf den Weg durch die reifen Reben der sonnendurchfluteten Weinberge, über Bannwaldgebiet bis zur Aussichtsplattform auf dem Hochkopf, von wo aus man einen grandiosen Blick über Offenburg, die Reinebene und das enger werdende Kinzigtal genießen konnte. Die sehr abwechslungsreiche Wanderung wurde schließlich noch mit naturkundlichen Themen ergänzt. Am Ende lief den Kindern inmitten der Weinberge sogar noch eine Gottesanbeterin über den Weg. Hinter den Schlossmauern wurde am Abend „what a wonderful world“ einstudiert. Etwas wehmütig über den doch recht kurzen Aufenthalt auf Schloss Ortenberg machte man sich am Tag der Deutschen Einheit noch auf den Weg, um das schöne Städtchen Gengenbach in Form einer Stadtrallye etwas näher zu erkunden.
Etwas übernächtigt, aber dennoch zufrieden über eine gelungene, wie auch sehr gemeinschaftliche Klassenfahrt, kehrte die R 6b mit etwas Abstand aufgrund des folgenden beweglichen Ferientages wieder zum schulischen Alltag zurück.
Unter dem Motto „Natur, Kultur und Geschichte in Gemeinschaft erleben“ konnte die Klasse in Kooperation mit ausgebildeten Natur- und Erlebnispädagogen vielfältige individuelle wie auch gruppenbezogene Erfahrungen machen.
Bereits am Tag der Ankunft stand mit der Burgeroberung die erste Mutprobe auf dem Programm, bei der die Schülerinnen und Schüler das Schloss über eine Strickleiter an der Burgmauer erstürmen konnten. Anschließend war neben der eigenen Selbstüberwindung auch das Vertrauen in die Klassengemeinschaft gefragt, damit jeder nach dem Abseilen von der ca. 10 m hohen Burgmauer wieder sicheren Boden unter den Füßen hatte.
Diese erlebnispädagogischen Höhepunkte wurden immer wieder durch Problemstellungen ergänzt, die von jedem Einzelnen als auch von der Klassengemeinschaft ein hohes Maß an gegenseitigem Vertrauen und intensiver Kooperationsbereitschaft abverlangt haben. So musste die Klasse beispielsweise ihre Fotokameras aus einem „Säureteich“ herausholen, der nicht betreten werden durfte, was nur eine Lösung über den Luftweg zuließ.
Nachdem Schloss und schließlich auch die Zimmer bezogen wurden, ließ man den Abend mit einer warmen Mahlzeit und einem anschließend Spieleabend ausklingen.
Am nächsten Morgen stand zunächst eine Schlossführung auf dem Programm, bei der unter anderem der Burgfried, der Kerker und die Schlosskapelle besichtigt werden konnten, im Rahmen dessen die Schülerinnen und Schüler einen hautnahen Einblick in die düstere Zeit des Mittelalters bekommen konnten.
Dem Lockruf der reifen Weintrauben folgend, machte man sich anschließend auf den Weg durch die reifen Reben der sonnendurchfluteten Weinberge, über Bannwaldgebiet bis zur Aussichtsplattform auf dem Hochkopf, von wo aus man einen grandiosen Blick über Offenburg, die Reinebene und das enger werdende Kinzigtal genießen konnte. Die sehr abwechslungsreiche Wanderung wurde schließlich noch mit naturkundlichen Themen ergänzt. Am Ende lief den Kindern inmitten der Weinberge sogar noch eine Gottesanbeterin über den Weg. Hinter den Schlossmauern wurde am Abend „what a wonderful world“ einstudiert. Etwas wehmütig über den doch recht kurzen Aufenthalt auf Schloss Ortenberg machte man sich am Tag der Deutschen Einheit noch auf den Weg, um das schöne Städtchen Gengenbach in Form einer Stadtrallye etwas näher zu erkunden.
Etwas übernächtigt, aber dennoch zufrieden über eine gelungene, wie auch sehr gemeinschaftliche Klassenfahrt, kehrte die R 6b mit etwas Abstand aufgrund des folgenden beweglichen Ferientages wieder zum schulischen Alltag zurück.